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An Herrn Müller, der wohl derselbe ist, welcher mir sein Buch: [Zur vergleichenden Physiologie des Gesichtssinnes des Menschen und der Thiere] übersendete, haben wir einen treu-fleißigen Mitarbeiter in den köstlichsten Fächern; grüßen Sie ihn und danken zum schönsten. Freylich muß man sich in die jungen Leute zu finden wissen. Von seinen chromatischen Aufsätzen sagt er: sie seyen in meinem Sinne gedacht und geschrieben; ich möchte lieber sagen: durch meine Arbeiten angeregt. Denn auch bey ihm zeigt sich die Eigenheit deutscher Individuen, von irgend einem gebahnten Wege abzuweichen, anstatt sich des dargebotenen Vortheils zu bedienen und die Angelegenheit schneller in's Praktische zu führen. ...
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- TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 13. August 1827. Goethe an Nees von Esenbeck (Konzept, nicht abgesandt?). Z_1827-08-13_c.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.T11991/0000-001C-1F59-D