den (Geh.)Geheimen Medicinal-
Rath
und Professor
Herrn Dr. Rudolphi
Hochwohlgebornen
hier
(Ew.)Euer p erwiedere ich
aufdanke ich
verbindlichstfür das mir
durch1 Ihr gefälliges Schreiben
vom 28ten (v. M.)vorigen Monats, dessen
Anlage hiebey zurück
erfolgt, ganz
ergebenstdaß ichbethatigte
Vertrauen. Ichfreue mich Sie ganz ergebenst
benachrichtigen zu können daß ++++++ +++
istich2 Ihrem Herrn
Schwiegersohn, dem
Professor Dr. Purkinje
in Breslau, um ihm
einen Beweis meiner
Anerkennung seiner ver-
dienstlichen Leistungen
zu geben, und ihm in
seiner oekonomischen
Lage einige Erleich-
terung zu verschaffen,
eine ausserordentliche
Remuneration von
150 (rtlr.)Reichsthaler bewilligt
habe. Auch werde ich
Bedacht nehmen,
ihm, so bald als nur[?] die
disponiblen[?] Fonds
Greifswald gestatten
eine angemessene
GehaltsZulage
zu bewilligen: ich
habe zu dem Ende
bereits3 den gutachtlichen
Bericht des ausseror-
dentlichen Bevollmächtigten
(Geh.)Geheimen (R.)Regierungs Raths Neu-
mann erfordert.
Mit Vergnügen
benutze ich diese
Veranlassung, (Ew.)Euer p
meiner ausgezeichneten
Hochachtung erneut
zu versichern.
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- Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
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- TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 28. Mai 1829. Altenstein an Rudolphi (Konzept). Z_1829-05-28_l.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.T11991/0000-001C-2090-A