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Indem ich hierneben zugleich den von dem (H.)Herrn Dr. v. Henning
vorgelegten KostenAnschlag1 gehorsamst überreiche, mit dem Be-
merken, daß das darin fehlende große WasserPrisma aus
1 1/2' Spiegelplatten dem Apparat privatim ist beygefügt worden,
trage ich ehrerbietigst darauf an,

  • 1) daß zur Bestreitung der Kosten der bereits abgelieferten
    Instrumente zur Disposition des Dr. v. Henning auf weitere
    Berechnung 200 (Rth.)Reichsthaler an die QuaesturCasse geneigtest überwie-
    sen, und
  • 2) der (H.)Herr Prof. Weiss autorisirt werde, dem Dr. v. Henning, zum
    Behuf des Vortrages der Farbenlehre, aus den in dem Mineralien­
    Cabinet mehrfach vorhandenen Exemplaren von isländischem
    Doppelspath
    diejenigen 2 Stücke, welche dazu besonders geeignet
    sind und im Cabinet entbehrt werden könnten, abzugeben, um
    solche zum Behuf der Versuche durchschneiden zu lassen.
Schultz
Notes
1
Vgl. Z 13. April 1822. von Henning. Kostenanschlag. Eine Abschrift in Hennings Personalakte im Geheimen Staatsarchiv: GStA I. HA Rep. 76, Vf Lit. H Nr. 10, Bl. 61.
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Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek

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TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 1. Juni 1822. C. L. F. Schultz an Altenstein (Marginalbemerkung). Z_1822-06-01_l.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.T11991/0000-001C-17C9-6