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✍ An
den Privatdocenten (H.)Herrn Doctor von
Henning
Hochwohlgebohren
den Privatdocenten (H.)Herrn Doctor von
Henning
Hochwohlgebohren
(Ew.)Euer Hochwohlgebohren sende ich hiemit
die mir vorgelegten Verzeichniße des Appa-
rats1 zu den von Ihnen beabsichtigten
Vorlesungen über die Farbenlehre
nach dem Entwurfe des Herrn von Goethe mit
dem Eröffnen ergebenst zurück, daß
es keinen Anstand hat, die Anschaffung
dieses Apparats für das physicalische
Institut der Universität sogleich zu
besorgen, daher ich Sie hierdurch au-
torisire, dieserhalb die Bestellung zu
machen.
Wegen eines Heliostats sehe ich noch der
Genehmigung (Sr.)Seiner Excellenz des (kgl. Geh: St.)königlichen Geheimen Staats
Ministers (H. Freyh.)Herrn Freyherrn v Altenstein entge-
gen.2
Berlin (p.)perge
d. (R. Bev.)Regierungs Bevollmächtigte (p.)perge
✍Schultz
✍Schultz
Notes
1
Goethe hatte von Henning die Listen zugeschickt (vgl. Z 30. Januar 1822), Schultz reichte Abschriften an Altenstein weiter (Z 19. Februar 1822. C. L. F. Schultz an Altenstein).
- Holder of rights
- Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
- Citation Suggestion for this Object
- TextGrid Repository (2022). Goethes Farbenlehre in Berlin. Repositorium. 19. Februar 1822. C. L. F. Schultz an von Henning (Konzept). Z_1822-02-19_m.xml. Wirkungsgeschichte von Goethes Werk „Zur Farbenlehre“ in Berlin 1810-1832. Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek. https://hdl.handle.net/21.T11991/0000-001C-16F1-9