1810, 21. März.


Mit Friedrich Wilhelm Riemer

Äußerte Goethe: »Das Musikkönnen – musikalisch sein – wird darum so geschätzt, weil es dem Menschen mit der falschen Idee schmeichelt, das, was uns Vergnügen macht, selbstthätig zu beherrschen, sich nicht bloß leidend zu verhalten. In der Rücksicht thut schon das Lesen vis-à-vis der Poesie viel. Wer nicht lesen kann, ist schon passiver und empfänglicher.«

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1810. 1810, 21. März. Mit Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A7D2-4