b.

Eines Abends erbat er [Goethe] sich von Felix eine Fuge von Bach, welche die junge Frau v. Goethe ihm bezeichnete. Felix wußte sie nicht auswendig, nur das Thema war ihm bekannt, und dies führte er nun in einem langen fugirten Satz durch. Goethe war entzückt, ging zu der Mutter, drückte ihr mit vieler Wärme die Hände und rief aus: »Es ist ein himmlischer, kostbarer Knabe! Schicken Sie ihn mir recht bald wieder, daß ich mich an ihm erquicke.«

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1822. 1822, Herbst.: Mit der Familie Mendelssohn-Bartholdy. b.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A415-A