1811, 12. oder 13. Juni.
Mit Elisabeth von der Recke
Wodurch die Verstorbene [Christiane v. Goethe] sich mir empfohlen hat, ist, daß ich sie nie von andern Böses sprechen hörte; auch war ihre Unterhaltung, so weit ich sie kannte, so, daß ich es mir wohl erklären konnte, daß ihr anspruchsloser, heller, ganz natürlicher Verstand Interesse für unsern Goethe haben konnte, der mir seine Frau mit diesen Worten vorstellte: »Ich empfehle Ihnen meine Frau mit dem Zeugnisse, daß seit sie ihren ersten Schritt in mein Haus that, ich ihr nur Freuden zu danken habe.«
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