a.

»Die Poesie hat den Nachtheil vis à vis der bildenden Kunst, daß sie nicht eusynopton ist; daher Werke von größerem Athem rhapsodienweise vorgetragen werden müssen (auch so verlangt werden), so daß, wenn ein Ganzes auch vorhanden wäre (z.B. Homer), er in Rhapsodien zerlegt werden würde, um ihn zu genießen.«

(Bei Gelegenheit von »W. Meisters« Lectüre, die wir zusammen vorhatten.)

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1814. 1814, 26. März.: Mit Friedrich Wilhelm Riemer. a.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A30C-8