1797, 28. oder 29. December.


Vor Raphaels »Madonna della seggiola«

Bei der Betrachtung der trefflichen Copie der Madonna della seggiola in Goethes Hause glaubte Wieland, so eine weibliche Gestalt wie die Madonna sei nirgends in Deutschland anzutreffen. Meyer behauptete, wir fänden sie überall. Goethe setzte die Erklärung hinzu: »Die Künstler sind wie die Sonntagskinder; nur sie sehen Gespenster. Wenn sie aber ihre Erscheinung erzählt haben, so sieht sie jedermann.«

[190]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1797. 1797, 28. oder 29. December. Vor Raphaels »Madonna della seggiola«. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A1CF-F