1823, 27. April.
Mit Friedrich von Müller
Die Krankheit der Großherzogin gab Goethe Veranlassung zur Beurtheilung derselben. Sie trage nie nach, sagte er, spreche stets ihre Meinung aus, sei es Beifall, sei es Mißbilligung; ohne Reue und ohne Gewissensverletzung geht sie durch das Leben.
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