a.

»Wie etwas als ein unveränderliches Factum vor der Einbildungskraft steht, so daß man mit allem Willen und Widerwillen doch nichts daran ändert: so läßt man [31] sich auch in einer Dichterfabel das Apprehensive gefallen, wie man sich in der Geschichte nach einigen Jahren die Hinrichtung eines alten Königs und die Krönung eines neuen Kaisers gefallen läßt. Das Gedichtete behauptet sein Recht wie das Geschehene.«

(Bei Gelegenheit der »Wahlverwandtschaften«.)

[32]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Gespräche. 1811. 1811.: Mit Friedrich Wilhelm Riemer. a.. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-A125-B