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An Friedrich Waagen

[Concept.]

Indem ich mich, sehr werthgeschätzter Herr, auf dasjenige beziehe, was in den Propyläen über das eingesendete Concurrenzstück gesagt werden wird, so halte ich es für Pflicht die Gedanken der hier verbundenen Kunstfreunde über das beygelegte Portefeuille zu übersenden.

Haben Sie die Güte auch künftig an einem Institut Antheil zu nehmen, das zu dem reinsten Zweck, zur Verbreitung höherer Kunst in unserm Vaterlande, zu wirken die Absicht hat.

Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Weimar am 26. Octobr. 1800.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1800. An Friedrich Waagen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9D9D-B