5/1499.

An Charlotte von Stein

Einen guten obgleich späten Morgen. Ich habe schon wieder angefangen an Wilhelm zu schreiben, nachdem ich lange geschlafen hatte. Es sollen nicht zwey Tage einander gleich seyn. Bey Hofe habe ich mich diesen Mittag entschuldigen lassen, ich kann mich nicht von meinen Büschen trennen als zu dir. Mache immer deine Besuche. Und wenn du diesen Abend nicht nach Hofe gebeten wirst; so sind wir zusammen. Sag mir es noch du immer gleich Geliebte.

d. 23. Jun. 82.

G. [351]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1782. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-99F6-1