45/173.

An Johann Georg Lenz

Ew. Wohlgeboren

sehen gewiß mit Vergnügen aus beykommenden Mineralien, daß unsre gnädigste Fürstin immer noch, neben so vielem Andern, auch Ihrer Anstalt gedenkt. Stellen Sie diese wenigen, aber, wie mich dünkt, interessanten Stücke in dem Zimmer auf, das den frühern Gaben dieser verehrten Dame gewidmet ist.

Mir aber übersenden Sie gefällig die eigentliche Benennung der übersendeten Stücke, besonders der größern, die inwendig dicht und auswendig crystallisirt sind; da ich die Dupla von allen hier behalten habe, so werde mich, auch ohne Nummer, gar wohl in die Bezeichnung zu finden wissen.

[205] Mit den besten Wünschen zum eintretenden Frühjahr.

ergebenst

Weimar den 25. März 1829.

J. W. v. Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Johann Georg Lenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-99B6-4