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An Johann Gottlob von Quandt
Ew. Hochwohlgeboren
mit freudigem Dank schönstens begrüßend, habe die besondere Freundlichkeit anzuerkennen, womit Sie mich über Ihre gesicherte Lage in so bedenklichen Augenblicken gefälligst beruhigen wollen. Wir am Orte dürfen hoffen ohne Beschädigung diese wunderlichen Tage zu überleben; ob das Übel vorübergeht, oder von bedeutender Einwirkung ist? weiß noch kein Mensch zu sagen.
Zugleich habe noch eine Theilnehmerin anzumelden, für
Frau Generalin v. Seebach
mir Nummer, Karte und Quittung erbittend, damit ich seiner Zeit alles in Ordnung verfügen und abthun könne.
Mehr sag ich heute nicht und füge nur in treuster Gesinnung die treusten Wünsche hinzu.
Weimar den 4. October 1830.
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