6/1933.

An die Marquise Branconi

Wenigstens empfängt Sie ein Brief unter den Felsen von Langenstein, denn es ist doch am sichersten daß ich dahin diese Zeilen anweise.

Sie haben Lavatern gesehen haben ihn besser verlassen dazu wünsche ich uns allen Glück.

[279] Wie gern hätte ich Ihnen auf irgend einem Weege aufgelauert, die Nothwendigkeit hielt mich zurück, ich bin zu ganz andern Dingen bestellt.

Lassen Sie mich hören wie lange Sie bleiben und in welche Plane Ihr Jahr getheilt ist.

Grüssen Sie die Ihrigen herzlich und den redlichen Matthäi der sehr glücklich ist daß man ihn, wie seinen Nominativum den Evangelisten, nicht anders als in Gesellschafft eines sichtlichen Engels dencken kann. Addio. Weimar d. 24. May 84.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1784. An die Marquise Branconi. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9787-F