42/183.

An die Großherzogin Louise

[Concept.]

Ew. Königliche Hoheit

erlauben daß ich durch Gegenwärtiges vermelde, wie Herr Graf Sternberg längstens nächsten Montag den 11. d. hier einzutreffen gedenkt; ich erfahre dieses aus einem Briefe den er von Koburg schreibt.

Über die Ankunft dieses verehrten und geliebten Freundes darf ich mich kaum erfreuen, da er unserm gnädigsten Herrn hier aufzuwarten hofft, denselben aber nicht zu finden ihm gewiß äußerst schmerzlich seyn wird.

[211] Ein gnädigst wohlwollender Empfang von Höchst Denenselben wird ihm zu angenehmer Beruhigung dienen, und ich denke nach der Stadt zurückzugehen, um so viel möglich ihm förderlich und nützlich zu seyn.

Mich zu ferneren Hulden und Gnaden angelegentlichst empfehlend.

Weimar den 7. Juni 1827.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An die Großherzogin Louise. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-94FC-1