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An Theobald Renner

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

verfehle nicht anzuzeigen, daß der benannte Gottlieb Metius sich mir vorgestellt und ich gegen seine Persönlichkeit nichts zu erinnern gefunden; deshalb denn derselbe nunmehr förmlich zu präsentiren wäre.

Auch genehmige vorläufig die Gratification für den Studiosus Schmidt von funfzig rh. und werde nach eingegangenen schließlichen Bericht das weitere Nöthige verfügen. Wie man denn auch den Vorschlägen zu Erhöhung des Flores unserer Veterinäranstalt mit Erwartung entgegen sieht, um durch Berücksichtigung derselben das Mögliche ungesäumt beyzutragen.

Mit dem Wunsche, Dieselben bald wieder einmal in Weimar zu begrüßen.

Weimar den 9. October 1822.

[179]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1822. An Theobald Renner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9238-9