28/7836.
An Friedrich Siegmund Voigt
Ew. Wohlgeboren
sprachen von einer Zeichnung des Auges welche Sie besitzen, dürft ich mir sie auf einen Tag ausbitten?
[212] Da ich morgen mit Herrn Staatsrath Schultz auf einige Tage nach Weimar gehe, so erbitte ich mir die Erlaubniß, heute Nachmittag um 4 Uhr mit gedachtem Freunde aufzuwarten, für bisherige mir gegönnte freundliche Wohnung zu danken und mir die Fortsetzung derselben für meine nächste Zurückkunft zu erbitten.
Das Beste wünschend.
Goethe.