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An Johann Friedrich Cotta

Ew. Hochwohlgeboren

erhalten beykommend die gewünschte Copie des, auf eine so ehrenvolle Weise, abhanden gekommenen Briefes. Damit dieselbe sogleich abgehe, versichre nur noch mit wenigem, daß die Hoffnung, das verehrte Paar bey uns zu sehen, mir und den Meinigen die angenehmste Aussicht verleiht.

Nur noch den Wunsch füge hinzu: es möge gefällig seyn, Ihrem Beauftragten in Leipzig Ordre zu [171] geben, mir ein Exemplar der Italiänischen Reise (Aus meinem Leben, zweyter Abtheilung erster und zweyter Theil) baldigst zu übersenden, welches dankbar anerkennen werde.

Manches Andere auf die zu hoffende persönliche Zusammenkunft versparend, mich angelengetlichst empfehlend.

Hochachtungsvoll

gehorsamst

Weimar den 19. Februar 1829.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Johann Friedrich Cotta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8EAD-F