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An Friedrich Theodor von Müller

Ew. Hochwohlgeb.

hat der gute Kräuter gewiß schon seine Noth geklagt, – können Sie dies Übel mindern; so thun Sie es auch um meint- und des Geschäfts willen, bey dem uns seine heitere Thätigkeit so unentbehrlich ist. Von Abolition ist die Rede. Bewirken Sie daß die Untersuchung niedergeschlagen werde, – so verspreche ich nie wieder die neuen Criminalisten wegen Milde zu tadeln.

Zu besserer Stunde Grüßen und Wünschen entgegensehend

gehorsamst

W. d. 2. Dez. 1827.

G. [56]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Friedrich Theodor von Müller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8EA7-C