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An Friedrich Theodor von Müller
Ew. Hochwohlgeboren statte zuvörderst meinen verbindlichen Dank ab, daß Sie neulichen Abend, in so guter Gesellschaft, meiner [237] freundlich gedenken wollen. Sodann aber ersuche um die Gefälligkeit die auf beyliegendem Blatt verzeichneten kleinen Münzen durch Ihren Herrn Bruder in Berlin, dem ich mich bestens empfehle, anschaffen und baldigst hieher senden zu lassen; sie sollen zu einiger aufmunternder Belohnung bey der freyen Zeichen-Anstalt verwendet werden. Die Zahlung erfolgt sogleich.
Der ich in Hoffnung baldiger mündlicher Unterhaltung mich mit vorzüglicher Hochachtung zu unterzeichnen die Ehre habe.
ergebenst
Goethe.