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An Friedrich Wilhelm Riemer

Mögen Sie, mein Werthester, beykommendes, erst zerschnittene, dann wieder geleimte, in jedem Sinne fragmentarische Werk nochmals mit aufmerksamer Neigung durchgehen, so könnte man hie und da noch etwas daran thun und dann möchte es vom Stapel laufen. Es liegt schon vier Jahre und hat doch manches Aufregende, Gedanken Erweckende.

Auf baldiges Wiedersehen.

Weimar den 9. Juni 1824.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8CD1-B