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An Friedrich Wilhelm Riemer

Wollten Sie, mein Werthester, nun auch die zweyte Hälfte des bekannten Berichtes kritisch und grammatisch durchsehen so geschähe mir ein großer Dienst, der mich den Abschluß eines siebenjährigen Geschäfts endlich hoffen ließe. Vielleicht mögen Sie morgen Abend zu gewohnter Stunde sich einfinden und frugales Nachtessen nicht verschmähen. Die Melone die ich der lieben Frau verdanke ist ganz ohne Frage die köstlichste die ich dieses Jahr genossen habe.

W. den 10. November 1824.

G. [10]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8C0E-5