46/205.

An Johann Wolfgang Döbereiner

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

nehme mir die Freyheit beykommenden silbernen Löffel zu senden, welcher in einer Blaukohlbrühe abgewaschen diesen Goldschein angenommen hat. Möchten Sie mir wohl erörtern was für ein chemisches Element in dieser Brühe obwalten mag, um eine so entschieden [217] auffallenden Erscheinung hervorzubringen; es ist gewiß etwas Allgemeines was hier im Besonderen wirkt.

Mich zu geneigtem Andenken bestens empfehlend.

Weimar den 20. Januar 1830.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Johann Wolfgang Döbereiner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8960-5