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An Friedrich Ludwig von Froriep

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

ersuche zutraulichst um die Geneigtheit ein kleines Geschäft das mir obliegt zu befördern.

Von den Tafeln zu meiner Farbenlehre machen sich abermals eine Anzahl Abdrücke nöthig, wovon ein Theil zu illuminiren ist. Möchten Sie daher [75] mir wohl irgend einen Angestellten zuschicken, mit dem ich die Anzahl der Abdrücke, die Papiersorte und was sonst besprechen könnte; sodann aber auch den Vorgesetzten der Illuminations-Anstalt, um mit demselben wegen Farbe und Sorgfalt das Nöthige zu verhandeln.

Ew. Hochwohlgeboren erzeigen mir dadurch eine besondere Gefälligkeit, wie ich denn hoffe, daß Ihre bedeutendern Geschäfte hiedurch nicht gestört werden.

Weimar den 11. März 1824.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Friedrich Ludwig von Froriep. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-879C-2