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An Christian Ernst Friedrich Weller

Inliegendes Schreiben, das an meiner Statt Pathenpflicht zusagen soll, bestellen Sie gefälligst und fragen Frau Majorin: ob es schicklich wäre, von meiner Seite dem Kirchner und der Amme pp etwas Geld zustellen zu lassen? und Wie viel? Um dessen geneigte Besorgung ich sodann auch ersuchen würde. Wie befindet sich unser Freund auf seiner Zinne? Ich erhole mich und nach wieder in meiner Klause.

Das gnädigste Rescript wegen der 200 rh. für Sie ist an Geheimecammerrath Stichling ergangen, erkundigen Sie sich dort, ob Lange deshalb Verordnung erhalten hat.

freundlichst grüßend

Weimar den 18. Januar 1820.

G.


Ich erhalte den Brief vom 17. und werde Sie zu Ende der Woche gerne bey mir sehen, da es doch immer was zu besprechen giebt.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-86FD-0