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An die Großherzogin Maria Paulowna
[Concept.]
Ew. Kaiserl. Hoheit gnädigstes Schreiben hat mich sehr glücklich gemacht, indem ich daraus ersehe, daß Höchstdieselben meiner noch immer mit Gunst gedenken und dem guten Willen einigen Werth beylegen, welcher freylich bisher alles ist was ich in Ihro Angelegenheiten habe darlegen können.
Auch gegenwärtig waltet ein böses Geschick, daß ich nicht so schnell als ich wohl wünsche Ihro Hoheit neue Befehle vollziehen und die angeordneten Risse beschleunigen kann. Der Oberbaudirector Coudray nämlich ist nach einem kurzen hiesigen Aufenthalte wieder nach Fulda zurück um seine häuslichen Angelegenheiten in Ordnung zu bringen und dürfte vor Ostern schwerlich zurückkehren. Ich werde jedoch nicht ermangeln ihn gleich bey seiner Ankunft auf dieses wichtige Geschäft aufmerksam zu machen und mich zu demselben durch das mir gnädigst anvertraute Blatt gehörig legitimiren, auch von allem dem was mir sonst von Ew. Hoheit Willen und Absichten bekannt geworden, zweckdienlichen Gebrauch machen. Möge doch alles zusammenstimmen um Ew. Hoheit bey Ihro Rückkunft den Aufenthalt an einem Orte zu verschönern, wo Höchstdieselben so viele glücklich machen, besonders aber den, der sich mit unbegränzter lebenswieriger [269] Verehrung dem Höchsten Paare empfehlend mit aufrichtigster Anhänglichkeit unterzeichnet.
Weimar d. 23. Febr. 1816.