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An Sulpiz Boisserée
Heute nur wenige Worte, auszusprechen meinen besten Dank für die zwey lieben Briefe und die Sendungen des schönen braunen Papiers.
Der Kassier ist beordert die beiden übersendeten Rechnungen zu bezahlen, welches er dann alsobald ausrichten wird. Alles Übrige nächstens.
Auf die leere Seite laß ich eine Parabel setzen, welche Neureuthern zu übergeben bitte. Ich hätte längst eine Zeichnung von ihm gewünscht, kann er diesem Gedicht, nach seiner Weise, etwas abgewinnen, so würde mir es sehr angenehm seyn wenn er mir damit noch ein Andenken zueignen wollte. Wir haben so eben Gelegenheit genommen, seines Talentes rühmlich zu gedenken, wie es denn auch wohl, früher oder später, zu ihm gelangen wird. Doch für heute nicht[209] weiter; leben Sie recht wohl und grüßen Hausgenossen und Freunde.
treu angehörig
J. W. v. Goethe.
Fast hätt ich, mein Theuerster, in Eil und Zerstreuung vergessen, Sie zu ersuchen: mir das Angekündigte alte Manuscript, wohleingepackt, zu übersenden, zugleich auch einen billigen letzten Preis, in rheinschen Gulden, hinzuzufügen. Der kleine Handel wird schnell abgeschlossen seyn. Dank für die Sorgfalt.
wie oben und immer G.