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An Johann Friedrich Rochlitz

[Concept.]

[21. Juli 1824?]

Ew. Wohlgeboren

empfangen meinen besten Dank für die Vermittelung mit der Weygandischen Buchhandlung. Sie haben ihre Zusage erfüllt, die 50 Ducaten sind angekommen, die ich zunächst in freyer Luft auf Gesundheit meiner werthen Freunde zu verzehren gedenke.

[200] Die Herren schreiben mir indessen, daß der Druck noch nicht angefangen sey und ich nehme mir die Freyheit einen Gedanken mitzutheilen, den ich zurückhielt, weil ich den Druck schon begonnen glaubte. Haben Sie die Güte den Antrag zu überlegen und mit den guten Leuten zu besprechen; es ist ein flüchtiger Gedanke der sich aber bey mir festgesetzt hat; doch soll die Handlung dadurch in nichts genirt seyn, es kommt alles darauf an wie es Ihrer Convenienz gemäß ist.

Erhalten Sie mir ein geneigtes Andenken.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Johann Friedrich Rochlitz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7BB0-2