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An Wilhelm Rehbein

[Concept.]

Sie erhalten hiebey, mein Theuerster, das kurz gefaßte Glaubens-Bekenntniß eines Hahnemannischen Schülers. Möge diese faßliche Übersicht, aus der man doch kürzlich sieht, worauf es eigentlich ankommt, uns zu heitern und belehrenden Gesprächen bey längeren Abenden Gelegenheit geben.

[197] Ich wünsche das Beste von Ihrem Wohlseyn zu hören, wie Sie denn auch, ohne meine Bitte, gewiß der armen Ottilie in ihren Leiden und Nöthen treulich beystehen.

Möge unser trefflicher Fürst glücklich und gesund wiederkehren, und ich ihm, so wie überhaupt, also auch durch Sie empfohlen seyn.

Lassen Sie mich doch auch ein Wort von Ihnen vernehmen.

Jena den 3. September [1820].

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1820. An Wilhelm Rehbein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7919-A