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An den Großherzog Carl August
Ew. Königliche Hoheit
genehmigen, wie schon seit so manchen Jahren, auch heute den Ausdruck einer treuen Anhänglichkeit und dankbarster Gefühle. Möge mir, wie in diesen letzten Tagen, die Nachricht immer werden, daß körperliche Übel sich vermindern und entfernen, damit höchst Denenselben bey freyem Geiste so manches Wohlunternommene glücklich gelinge und so vieles Geleistete freudig genossen werde, daran denn auch mir im Huld, Gnade und Nachsicht fernerhin ein wünschenswerther Antheil gegönnt sey! –
Möge beykommendes Heft einiges enthalten, was Vergnügen machen und der mir so reichlich verliehenen Muße nicht unwerth scheinen dürfte.
Weimar den 1. Januar 1822.