6/1823.

An Charlotte von Stein

Das nötigste zum Anfang meines Morgens ist zu wissen wie du geschlafen hast, wie du dich befindest. Warum sas ich doch gestern so entfernt von dir meine Nahe. Auch war ich dir nah und fürchtete nur du mögtest Kopfweh haben und den Scherz nicht ganz mit geniesen. Lebe wohl und vergnügt. Ich sehe dich bald denn ich muß heute der freyen Lufft geniesen. Adieu meine Beste. d. 26. Nov. 83.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1783. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7532-E