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An Johann Heinrich Meyer

Weimar den 20. Septbr. 1811.

Mit Bedauern und aufrichtigem Beyleid über das so wunderliche und gewissermaßen selbst verschuldete Absterben Ihres guten Schwiegervaters, thue ich folgende Anfrage.

Es ist mir ein kleiner Pomeranzen Kürbis zukommen, welcher monstros ist und wohl verdient gezeichnet und mit den natürlichen Farben illuminirt zu werden. Das Interessante daran ist freylich sehr zart, und müßte sehr genau nachgeahmt werden. Welchen von Ihren jungen Leuten schlügen Sie mir [164] dazu vor? und wann ich Sie zu Hause, daß wir darüber sprechen können? Ich wünschte, daß Sie es bey sich vornehmen ließen.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1811. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-723B-1