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An Friedrich Wilhelm Riemer

Wenn Herrn Frommann und Ihnen, mein werthester Herr Riemer, aus einem achttägigen Aufenthalt in Jena Vergnügen und Nutzen erwachsen kann so ist es auch mir sehr angenehm, ob ich gleich die [302] Ungeduld des kleinen Schülers kaum zu mildern weiß, der mit Leidenschaft seinen neuen Lehrer erwartet.

Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Weimar am 10. Sept. 1803.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1803. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6FB1-E