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An Johann Friedrich Röhr
Ew. Hochwürden
Beykommendes zu übersenden, war ich, als ich es rein geschrieben sah, sehr in Zweifel; wär ich nicht überzeugt daß Sie das hier schematisch-aphoristisch Ausgesprochene vollständiger und geordneter sich ausbilden würden, so müßt ich es zurück halten. Wenigstens deutet es auf meine Bemühung mir einigermaßen Rechenschaft zu geben: wie, in unsrer Zeit, ein Mann, den man doch für vernünftig halten sollte, auf solche Verirrungen gerathen kann.
Weimar den 20. Januar 1830.
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