644. Der Teufel verblendet die Leute, daß sie sich selbst blenden.

(S. Hennenberger S. 327.)


Im Insterburgischen liegt ein Dörfchen, Narpißken genannt, dort geht ein Flüßchen vorbei, die Golbe geheißen. Dieses Flüßlein haben noch bis in die Mitte des 16. Jhdts. Viele für heilig gehalten und zum Beweise ihrer Verehrung sich ein Auge ausgestochen, weil sie dachten, sich dadurch dem Flusse angenehm zu machen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Sagenbuch des Preußischen Staats. Zweiter Band. West- und Ostpreußen. 644. Der Teufel verblendet die Leute. 644. Der Teufel verblendet die Leute. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-5BA3-A