692) Sage von der Burg Gößwein.

S. Sachsengrün 1861. S. 143.


Dem Dorfe Megwitz am linken Elsterufer gegenüber liegt ein kleineres, Gößwein genannt, das seinen Namen von einer alten Burg hat, die am nahen Waldabhang auf dem felsigen rechten Elsterufer gestanden hat. Um die Mitternacht verläßt ein kopfloser Reiter seine Trümmerburg, macht fast immer denselben Weg, Unheil verkündend, wem er begegnet, und kehrt beim Eintritt des Morgengrauens zu seinem Wohnsitz zurück, wo er einen Schatz bewacht.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Zweiter Band. 692. Sage von der Burg Gößwein. 692. Sage von der Burg Gößwein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-598D-8