3) Gespenster bei Altenburg.

S. ebdas. S. 68.


Im J. 1678 am zweiten Pfingsttage hat ein Bauerknecht eine Magd, mit welcher er getanzt, von Altenburg Abends in der Dämmerung nach Hause geführt. Da er nun wieder zurückgeht, umringen ihn viel Gespenster in Gestalt schrecklicher Hunde, welche über ihn hergewollt, die haben den armen Menschen die ganze Nacht durch im Felde herumgetrieben und also geängstigt, daß er früh voll Knippe und Blasen, die mit Blut unterlaufen waren, heim kam, sich gelegt und schon am nächsten Sonntag begraben ward.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Zweiter Band. Anhang. 3. Gespenster bei Altenburg. 3. Gespenster bei Altenburg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-5851-3