532. Der große Krebs zu Mühlhausen.

(S. Hennenberger, Erklärung S. 323.)


Neben dem Städtlein Mühlhausen im Hockerlande ist ein Teich gelegen, in welchem ehedem ein großer Krebs befindlich gewesen sein soll, der den Bürgern lange Zeit die Mauern umfressen hat. Daher haben sie ihn gefangen und in dem Teiche an eine Kette gelegt. Wenn aber nachmals einer kam um den Krebs zu besehen, stürzte er regelmäßig ins Wasser.

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Sagenbuch des Preußischen Staats. Zweiter Band. West- und Ostpreußen. 532. Der große Krebs zu Mühlhausen. 532. Der große Krebs zu Mühlhausen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-4F88-7