67) Woher das Sprichwort: Hier ist nicht gut Hirschen essen?

Hasche, Diplom. Gesch. v. Dresden, Bd. I. S. 329. Poetisch bearbeitet von Hofmann, S. 109.


Zu Ende des 13. Jahrhunderts besaß Schloß Hirschstein [71] Bischoff Witigo I. von Meißen, ein geborner Graf von Camenz. Der hat den Markgrafen von Meißen, Friedrich, Tutta oder Teute, d.h. der Stammelnde, genannt, aus tödtlichem Hasse, weil dieser ihn in einer Fehde besiegt, nachdem er ihn, angeblich um sich mit ihm zu versöhnen, auf Schloß Hirschstein zur Jagd geladen, mit vergifteten Kirschen, die jener aus Durst verlangt hatte, umbringen lassen.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Erster Band. 67. Woher das Sprichwort: Hier ist nicht gut Hirschen essen. 67. Woher das Sprichwort: Hier ist nicht gut Hirschen essen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-4F43-1