[123] 139) Hexen zu Dresden verbrannt.

Hasche, Diplomat. Gesch. v. Dresden Bd. II. S. 369.


Am 23. Juli des Jahres 1585 ist zu Dresden auf dem Altmarkte Sophia von Taubenheim auf Noschkowitz enthauptet worden, weil sie die eheliche Treue gebrochen und ihren Mann, der churfürstlicher Hofrath war, wieder in die verlorene Gunst des Churfürsten August bringen wollte. Ihre Gehülfin im Zaubern, Helene Wiedemannin von Glashütte, welche in ihrer Jugend die Hexerei von einem Mönche zu Camenz erlernt und 27 Jahre getrieben haben sollte, hier aber des Churfürsten Kleider gekocht hatte, war den 20. desselben Monats bereits vor dem Wilsdruffer Thore verbrannt worden (s. oben S. 92.)

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Erster Band. 139. Hexen zu Dresden verbrannt. 139. Hexen zu Dresden verbrannt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-4844-4