476) Der gespenstige Zwerg auf der Eisenburg bei Schneeberg.

Mündlich.


In der Nähe des Dorfes Wildbach bei Schneeberg liegt [412] auf einem Vorgebirge des Muldenthales das Raubschloß, die Eisenburg, ursprünglich eine Art Vorfestung von Schloß Stein, mit welchem sie durch einen unterirdischen unter der Mulde hinführenden Gang verbunden gewesen sein soll. Hier hauste im 14. Jahrhundert ein Raubritter, Konrad von Kauffungen, der solche Schandthaten verübte, daß ihm der Teufel den Hals brach und sein Geist verdammt ist, bis auf den heutigen Tag die Umgegend in Zwergsgestalt zu schrecken.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Erster Band. 476. Der gespenstige Zwerg auf der Eisenburg bei Schneeberg. 476. Der gespenstige Zwerg auf der Eisenburg bei Schneeberg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-47B7-8