464) Der Melkstein bei Pegau.

Mündlich.


Hart an der preußischen Grenze in der Nähe von Würben [403] befand sich früher ein Stein, auf welchem eine Kuh mit einem Milcheimer abgebildet war, der hieß der Melkstein und sollte anzeigen, daß einst, als die Pest in Pegau wüthete und Niemand vom Lande in die Stadt zu gehen sich getraute, bis hierher die Kühe getrieben und hier gemolken wurden, worauf die Städter die für sie hingestellte Milch abholten und nach Pegau schafften.

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Erster Band. 464. Der Melkstein bei Pegau. 464. Der Melkstein bei Pegau. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-4212-8