644) Das Hufeisen zu Plauen.

Metrisch beh. v. Hager, Voigtländische Volkssagen. 1839. H. I. S. 43.


Früher sah man auf dem Dache eines Hauses am Markte zu Plauen ein Hufeisen angenagelt. Von diesem wird erzählt, es sei einst ein Soldatentrupp (nach Andern wäre es das wilde Heer gewesen) in wilder Flucht durch die Stadt gejagt und einem der Pferde sei, als sie über den Markt sprengten, ein Hufeisen ab- und bis an jene Stelle [47] des Daches hinaufgeflogen, wo man es zum Andenken befestigte.

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Zweiter Band. 644. Das Hufeisen zu Plauen. 644. Das Hufeisen zu Plauen. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-3931-5