876) Der Eichenbaum zu Camenz.

Nach Gräve S. 161.


Am Eckhause des Marktes zu Camenz, welches sonst das Hirsehaus hieß und mit IA. bezeichnet war, bildete ein in Stein gehauener Eichbaum, welcher derbe Knollen hatte, und sich oben zu mit einem Kranze, in welchem sich zwei übers [287] Kreuz gelegte vergoldete Schlüssel befanden, die Einfassung der Hausthüre. Um den Kranz standen in altväterischen Characteren die Worte JOST KOENICK W.R. 1511. d.h. Justus König war Rector 1511, und sollte dieses anzeigen, daß sich hier einst die Schule befand, ehe sie in's Kloster verlegt ward.

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Zweiter Band. 876. Der Eichenbaum zu Camenz. 876. Der Eichenbaum zu Camenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-3681-9