[279] 316) Der alte Jungfernteich bei Grimma.

Mündlich.


Wenn man bei dem früheren Spitale zu St. Georg vorbei die Straße nach dem Dorfe Neunitz geht, erblickt man der Ziegelscheune ziemlich schräg über einen kleinen Teich oder Tümpel: in diesem sollen die Seelen aller Grimmaischen Mädchen, die unverehelicht gestorben sind, gebannt sein, nachdem sie in Unken verwandelt wurden, an denen der Teich sehr reich ist, des Nachts aber sollen sie in der Nähe des Orts als Geister herumschweifen. Darum heißt dieser Teich der alte Jungfernteich.

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Erster Band. 316. Der alte Jungfernteich bei Grimma. 316. Der alte Jungfernteich bei Grimma. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-365F-8