Geschmacksache

Dies für den und das für jenen.
Viele Tische sind gedeckt.
Keine Zunge soll verhöhnen,
Was der andern Zunge schmeckt.
Lasse jedem seine Freuden,
Gönn ihm, daß er sich erquickt,
Wenn er sittsam und bescheiden
Auf den eignen Teller blickt.
Wenn jedoch bei deinem Tisch er
Unverschämt dich neckt und stört,
Dann so gib ihm einen Wischer,
Daß er merkt, was sich gehört.

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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Gedichte. Zu guter Letzt. Geschmacksache. Geschmacksache. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-3420-8