861. An Nanda Keßler

861. An Nanda Keßler


Wiedensahl 9. April 92.


Liebe Nanda!

Auch bei uns fängt es an, Frühling zu werden; schon quackt der Frosch, und bald wird er mit der Frau Nachtigall sein nächtliches Duett anstimmen. Und dann dieser Osterhas, der legte auch schon 4 Eier: »Jedem ein Ei, dem braven Mamachen aber 2.« Denn die holde Geistesverwirrung in Betreff unserer Korrespondenz, so wenig schmeichelhaft sie mir einerseits eigentlich sein sollte, hat mich doch anderseits auch wieder erheitert. Meinen Dank für den hübschen Brief! – Meinen Gruß an die Mama (ja ja, Tinte kostet Geld!) und an's gute Schwesterlein und die Kinder und die Onkels von

Deinem alten

W. Busch.


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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Briefe. 861. An Nanda Keßler. 861. An Nanda Keßler. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-1CD3-0