Zu zweit

Frau Urschel teilte Freud und Leid
Mit ihrer lieben Kuh;
Sie lebten in Herzeinigkeit
Ganz wie auf Du und Du.
Wie war der Winter doch so lang,
Wie knapp ward da das Heu;
Frau Urschel rief und seufzte bang:
O komm, du schöner Mai!
Komm schnell und lindre unsre Not,
Der du die Krippe füllst;
Wenn ich und meine Kuh erst tot,
Dann komme, wann du willst.

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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Gedichte. Zu guter Letzt. Zu zweit. Zu zweit. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-1BA6-F